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Die Entwicklung des Gartens

Den Garten in dieser Form gab es bei unserem Einzug nicht. Das Haus, in dem wir seit dem Jahr 2000 leben, wurde um 1850 an einem wasserreichen Hang gebaut. 1960 wurde von den Vorbesitzern der Teil des Hanges, auf dem heute der Garten liegt, terrassiert. Es entstanden 3 Terrassen – die oberste liegt etwa 3 Meter unterhalb des Straßenniveaus.  Die Terrassen waren teilweise mit Betonmäuerchen abgestützt, teilweise einfach nur durch steile Böschungen begrenzt. Zum Auffüllen der Terrassen wurden  große Buntsandsteinbrocken eingebaut. Die Betonmäuerchen waren zum Zeitpunkt des Einzugs, also etwa 40 Jahre nach ihrer Herstellung, bereits baufällig. Die  Böschungen waren mit dem Rasenmäher nicht zu mähen und ich war kein im Umgang mit der Sense erfahrener Landwirt. Durch das Abreissen von maroden Mauern und das Entfernen des Grases von den Böschungen entstanden nach und nach die Staudenbeete.  Beim Anlegen des Gartens habe ich mich von Jahr zu Jahr von oben nach unten vorgearbeitet. 2007 war ich unten in der Wiese angekommen.

Einen etwa 50 m² großen, nicht mehr genutzten Gemüsegarten gab es bereits; er wurde wieder belebt. Eine massive Natursteinmauer stützt den Garten zur Straße hin. Es gibt auch ein großes altes Gartenhaus. Oberhalb der Stützmauer habe ich vor 6 Jahren  Haselnusssträucher gesetzt, die  Sichtschutz zum Sträßchen bilden und das Gewächshaus vor dem vom Schneepflug zur Seite geräumten Schnee schützen.

Der Garten ist in "normalen" Jahren sehr feucht. (Im trockenen und heißen Sommer 2018 war die Feuchtgkeit eher ein Segen). Je tiefer man kommt, desto nasser wird es. Zur Entwässerung wurden in der untersten Wiese zwei Teiche und einige Drainagen gelegt, die das Wasser aus dem Hang in das Wiesenbächle leiten. Das Bächle ist der tiefste Punkt des Grundstücks. Auf der anderen Bachseite liegt eine Feuchtwiese am wieder aufsteigenden Gegenhang, die in den letzten beiden Jahren von der kleinen Schafherde, die uns jährlich besucht, abgeweidet und damit vor dem Verbuschen bewahrt wird.. An einigen Stellen wachsen dort moortypische Moose und Binsen. Ein anderer Teil dieses Hanges ist trockene Magerwiese, an der wunderschöne Lupinen, Bärenkraut und Johanniskraut wachsen.  Die Wiesen, die den Garten umgeben, sind ebenfalls ungedüngte Magerwiesen. 

 Seit 2010 gibt es im Garten ein beheiztes Gewächshaus. 

 

 Die Schafe sind da