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 Die Staudenbeete

 Mein stärkster Gärtnerinnen-Wunsch war es, viele Blumen im Garten zu haben. Daher wurden fast alle Böschungen in Staudenbeete umgewandelt. Sie sind nicht leicht zu pflegen, weil das Stehen am Hang nicht knöchelfreundlich ist.

 

Auf der obersten Terrasse liegt ein Beet an der Westwand des Schopfes. Es hat ab Mittag Sonne, bekommt aber wegen des überstehenden Schopfdaches wenig Wasser. Eine wunderschöne gelbe Kletterrose ist im Winter 2011/12 leider komplett erfroren. Auch die tomatenrote Rose des ersten Jahre, die früher hier auf der Seite zu sehen war,  ist im trockenen Sommer 2018 eingegangen. Im Herbst 2020 habe ich das gesamte Beet umgewandelt und einen großen Teil meiner Bartiris dort eingepflanzt in der Hoffnung, dass ich dann den Boden entsprechend kalken und düngen kann, damit die Iris endlich mal richtig blühen. Ob ich Erfolg habe, wird sich jetzt erst (2021) herausstellen. Immerhin kommen die dazwischen gesetzten Narzissen sehr schön. 

    

An der  Böschung zwischen oberster und zweiter Ebene liegt das älteste der Staudenbeete an Stelle eines Mäuerchens

 

 

 

 

 

An der gesamten Hauswand entlang zieht sich ein schmales Beet hin. Hier blüht wegen der geschützten Lage alles ein wenig früher als im unteren Garten. Das Problem mit dem Wasser wegen des Dachüberstandes besteht aber auch hier. Wegen der hohen Bäume und Büsche, die diese Terrasse zur Wiese hin begrenzen, ist das Beet immer einen Teil des Tages beschattet. Ein gelber Geißblattstrauch umrahmt im Frühsommer die alte Schopftür mit einer wahren Blütenfülle. Er musste im Herbst 2020 allerdings stark zurückgeschniitten werden, weil die Schopftür gestrichen wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

   

 

 

 


  

  Die  Böschung zwischen der zweiten und dritten Ebene liegt den größten Teil des Tages im Schatten. Hier wachsen Farne, Storchschnabel, Funkien und kleine Bodendecker. 

 

 

 

In der Nähe des Gartenhauses entsteht seit einigen Jahren ein Rosenbeet. Noch ist es nicht ganz so, wie ich es mir wünsche. Wegen der Steine komme ich nicht tief genug in den Boden; zudem behindern die Wurzeln der nahe stehenden Fichte und der Weißtanne die Rosenwurzeln. Die Bilder entstaden im Jahr 2014, das wegen des milden Winters aber ein gutes Rosenjahr. war Die Rosen blühten so schön wie nie zuvor. 2020/21 haben sie sehr unter dem strengen Winter gelitten.

Das Beet wird vom Durchgang zur hinteren Treppe und zur Kompostecke unterbrochen. Ein Rosenbogen spannt sich darüber.

 

 

 

 

 Ebenfalls auf der dritten Ebene liegt im Schatten der Weißtanne ein kleines Beet. Ursprünglich fanden hier die Hortensien ihren Platz. Leider zeigten sie ihre Blüten nur in dem Jahr, in dem sie blühend gekauft und gepflanzt wurden. Trotz gutem Winterschutz sind sie immer bis zum Wurzelansatz erfroren. Zwar haben sie dann wieder ausgetrieben, aber natürlich nicht geblüht. Sogar eine neue Sorte, die angeblich am einjährigen Stengel blühen soll, blieb ohne Blüte. Daher wurde das Beet im Herbst 2013 völlig neu angelegt. Die Hortensien wanderten in Töpfe, überwintern nun im Gewächshaus und dürfen ihre Pracht auf dem Balkon entfalten.

 Sommer 2012 (alter Zustand)

 

 Mai 2014 - der Rabe auf der Stange schläft noch im Winterquartier

 

 

An der Böschung zwischen der dritten und der untersten Ebene liegen die größten Beete.  Zwei Beete mit gemischten Stauden auf beiden Seiten der Treppe, und eine Art Heidebeet unterhalb des Gartenhauses mit Azaleen, Erika, Eiben, Wacholder, Rhododendren und kleinen Stauden. Alle drei Beete haben im Sommer ab dem späteren Vormittag bis zum Abend volle Sonne. Im oberen Bereich sind sie trocken, unten sehr feucht - auch in trockenen Sommermonaten.

  

 


  

 In diesen beiden Beeten ändert sich die Bepflanzung immer wieder mal. 

  

 

 

Die beim Ausheben des Teiches angefallene Erde wurde ebenfalls zu einem Staudenbeet umfunktioniert. Es liegt als seitliche Begrenzung unten in der Wiese und hat den ganzen Tag Sonne. Dieses Beet ist das, welches die Rehe zum Naschen erreichen können. Der Ärger, als ich das erste Mal die auf eine einheitliche Höhe abgefressenen Phlox und Glockenblumen sah, wich der Freude, als sich die Pflanzen daraufhin stark verzweigten und die Blütenfülle größer war als bei den nicht verspeisten Pflanzen. Seither kappe ich regelmäßig bei vielen Stauden einen Teil der Stengel, sobald sie  etwa halb hoch sind. Dadurch wird die Blütenzahl erhöht und die Blütendauer verlängert.Im Herbst 2017 habe ich das Beet erweitert und dort den bescheidenen Versuch eines Präriebeetes unternommen.

 

 

 

 

 Auf den südlichen Beeten gab es mehrere Monardenstauden, die aber nach einigen Jahren leider aus mir nicht bekannten Gründen eingegangen sind:

 

       

 

 

 

 

 

 Auf diesem Bild ist der naturbelassene Gegenhang gut zu sehen