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Die Pflanzen

Dieser Text ist immer veraltet. Jedes Jahr verschwinden Lieblinge und weniger erfolgreiche Pflanzen und neue kommen hinzu. Aber ein paar Konstanten gibt es doch. Von diesen soll hier berichtet werden:

Wie in jedem Garten gibt es auch in unserem Pflanzen, bei denen man fast nichts machen muss und die sich trotzdem prima entwickeln und vermehren. Und dann gibt es die, für die der Garten eigentlich die falschen Voraussetzungen bietet. Die dritte Art ist unentschieden: In manchen Jahren prächtig, in anderen spärlich. Die meisten Pflanzen im Garten sind Stauden oder Gehölze. Einjährige Blumen habe ich nur wenig, auch mit Zwiebelpflanzen habe ich kaum Glück: Am besten gedeihen Narzissen. Bei den meisten verschwindet die Blüte aber spätestens  im 3. Jahr, obwohl ich sie lehrbuchmäßig behandle. Auch eine Vermehrung geschieht kaum. Schneeglöckchen, Krokusse, Blausternchen, Hasenglöckchen und Muskari verschwinden zwar nicht, vermehren sich aber auch kaum. Falls die Tulpen nicht als Mäusefutter dienen (unter der Schneedecke kommt man als Maus auch von oben in die schützenden Pflanzkörbe hinein!), treiben sie lediglich Blätter, aber keine Blüten. Daher die Bevorzugung von Stauden. Ich möchte hier vor allem diejenigen vorstellen, die pflegeleicht sind und die, die sich als schwierig herausgestellt haben.

 

Die Pflegeleichten:

Im ersten Jahr meines Gärtnerlebens bekam ich von einer netten Dorfbewohnerin mehrere Pflanzen geschenkt, die sie als Überschuss im Herbst aus ihren Beeten entfernt hatte: Storchschnabel, Akelei, Islandmohn, Glockenblumen,  Flockenblumen, Lupinen . Klar, dass diese sich auch in unserem Garten besonders wohl fühlen. Storchschnabel und Akelei habe ich durch weitere zugekaufte Arten ergänzt. Die Lupinen wachsen in unserer Gegend wie Unkraut. Große Margeriten und Phlox gedeihen absolut problemlos. Ebenfalls wohl fühlen sich Rhododendren und Azaleen, auch wenn ich ein paar Jahre auf die Blüte warten musste.

 

 Eine kleine Auswahl unserer vielen Akelei-Arten

 

   
   

 

       

 

 

 

 

 

 


Flockenblume

   

Lupinen

 

Glockenblumen

 

Große Margeriten und Phlox säen sich zwar nicht selbst aus, gedeihen aber sehr gut. Vom Phlox gibt es viele Arten im Garten. Hier eine Auswahl:

           
             

 

   

 

 

 


 


   

Azalee

 

Rhododendron

 

Storchschnabel und Islandmohn

 

Verschiedene Storchschnabelarten bilden den seitlichen Abschluss des Gewächshausplateaus

 

 

Die Schwierigen

 

Zu den Pflanzen, die ich sehr liebe, die aber eigentlich nicht für unsere Bedingungen gemacht sind, gehören Iris (in allen Variationen), Pfingstrosen, Hortensien und vor allem Rosen. Ihnen widme ich besonders viel Zeit (und Geld). Bei den Hortensien als Gartenpflanzen habe ich kapituliert. Ein paar Jahre lang habe ich sie im Topf kultiviert, sie im Sommer auf den Balkon gestellt und im Winter ins Gewächshaus. Trotzdem haben sie in vielen Jahren nicht geblüht. Den Winter 2020/21 haben sie dann eingepflanzt im Garten verbracht. Leider sieht es jetzt, im Aril 2021 so aus, als wären sie mausetot. Schade.

Die Pfingstrosen haben einen langen Weg hinter sich, einige haben sich aber gut eingemeindet und blühen, wenn auch nicht üppig, aber wenigstens zuverlässig. Es gibt sie in weiß, rosa und rot. Hier zwei Exemplare als Beispiel:

  

 

   
     


 

 Eine besondere Herausforderung sind die Iris. Mehr als 10 verschiedene Variationen habe ich im Lauf der Jahre in den Garten gesetzt - kleine für den Steingarten, Bartiris und Sumpfschwertlilien. Die meisten Bartiris haben jahrelang nicht  geblüht. Ganze Beete habe ich aus diesem Grund umgestaltet und neu angelegt - ohne Erfolg. Vermutlich war die Erde nicht kalkhaltig genug. Bis ich im letzten Jahr einen speziellen Irisdünger verwendet habe. Damit hatte ich zumindest einen Teilerfolg. Im Herbst 2020 habe ich alle Iris aus den verschiedenen Beeten zusammengeklaubt und in zwei eigens dafür umgestaltete Beete gepflanzt. Sie wurden vorschriftsmäßig eingesetzt und gedüngt. Nun bin ich gespannt, ob diese arbeitsaufwendige Maßnahme etwas bringt.  

 

 

            

       
 
   
    

 

       

 

 

 

 

 

 

 

 Die Rosen

 Rosen haben es bei uns besonders schwer. Zwar ist die leicht saure Erde für Rosen geeignet, aber der Boden ist auf den Terrassen nicht tiefgründig genug. Im Winter erfrieren die Triebe häufig trotz Winterschutz bis weit unten. Sie treiben dann zwar wieder aus, aber die Blütenfülle, die ich mir wünsche, bleibt aus. Trotzdem gibt es insgesamt 13 Rosen an verschiedenen Stellen im Garten. Als Beispiele hier...

 

 Beetrose Bonica 82

 

 

Beetrose Leonardo da Vinci

 

   

 

Eine Namenlose vom Discounter

 

 

 

Sangershäuser Jubiläumsrose

 

 

  

Strauchrose Cinderella

 

 Kletterrose Rosarium Uetersen

   

Kletterrose New Dawn

 

Kletterrose an der Hauswand (unbekannte Sorte)

 

 

   

Beetrose Daniel Gélin

 

Edelrose Fairest Cape

 

 

Beetrose Hansestadt Rostock

 

   

Beetrose Schneewittchen

 

Rugosa-Wildrose