Die Teiche
Die Teiche entstanden 2007, um die unterste Wiese etwas zu entwässern. In diese Wiese drückte das Wasser aus dem Hang so stark, dass man sie auch mit einem Balkenmäher kaum mähen konnte. Wir haben mehrere Drainagen verlegt, deren Abflüsse in die Teiche bzw. in die kleinen Verbindungsgräben führen. Auch ohne Teichfolie hatten sich die ausgehobenen Gruben innerhalb weniger Stunden vollständig mit Wasser gefüllt. Dennoch haben wir die Teiche mit Folie ausgekleidet, damit das Wasser nicht vom Teich wiederum in die Wiese drückt. So enstanden ein kleiner runder Teich - der "obere Teich" und der etwas größere "untere Teich". Vom oberen zum unteren gibt es einen kleinen Verbindungsgraben, von unteren einen Verbindungsgraben zum Wiesenbächle.
Der obere Teich
Der untere Teich
Frühjahr 2013: ein Stockentenpärchen ist zu Besuch - leider frisst es auch die Fische, die 6 Jahre lang Sommer und Winter überstanden haben. In den Jahren zuvor verschwanden schon die mehrfach eingesetzten kleinen Goldfische, ohne dass wir die Räuber ausfindig machen konnten. Vermutlich hatten auch hier die Enten ihre Schnäbel im Spiel.
Offenbar satt und zufrieden verlassen die Enten den Garten
Das Verbindungsbächle vom oberen zum unteren Teich wächst immer wieder zu und muss regelmäßig frei gehalten und verbreitert werden
Im Herbst 2014 war eine Neuanlage der Randbeete notwendig. Die Arbeit daran kann man im "Archiv" sehen.
Eine weitere Neuerung gab es in den Jahren 2018/19: Das aus Gras bestehende Verbindungs"wegle" zwischen dem unteren Teich und dem darüber liegenden Staudenbeet am Hang verschwand und wurde quasi professionell in einen Kiesweg verwandelt. Dafür brauchte ich die Hilfe von Nachbarn, die zunächst mit einem kleinen Bagger die Erde und die darunter liegenden Steine abtrugen und, im Jahr darauf, eine Drainage legten und alles mit Schotter befestigten. Eine aufwändige Arbeit, die sich aber gelohnt hat. Zum einen wachsen die Queckengräser nun nicht mehr mit Macht in den Hang und damit in das Staudenbeet hinein, zum anderen kann man trockenen Fusses durchgehen.
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Im Winter sieht man wegen der fehlenden Pflanzen den neuen Weg besonders gut. Im Sommer wirkt er wegen der Pflanzen etwas dezenter (Aufnahme vom Januar 2020) |